NUN נ:  Poyel, Engel der Kabbalah Nr. 56

Den Ärger vertreiben



פוי

 


Was man von POYEL (6-10° Steinbock, 27.12.-31.12.) erhalten kann:

1.     Er bewilligt beliebige Dinge, um die sie ihn bitten.

2.     Guter Ruf, Glück, philosophisches und spirituelles Wissen.

3.     Die Fähigkeit sich korrekt auszudrücken (empfohlen für Stotterer, für die, die an Schwierigkeiten oder an einer übermäßigen Faulheit, ihre Gefühle in Worte zu übersetzen, leiden).

4.     Beschenkt mit einem angenehmen Humor, von Bescheidenheit und Mäßigung.

5.     Schützt vor dem Verlangen sich eingebildet zu erheben…


Poyel gehört zur Gruppe der 22 himmlischen Energieströme, für die es weder unheilbare Krankheiten noch Misserfolg gibt. Sie sind durch die Gebete erreichbar und stehen aus reiner Liebe zu unserer Verfügung. Gemäß dem weiter unten aufgeführten Gebet Nr. 14  dient er zur Heilung von Krankheiten, Schwächen, Unfällen und Unwohlsein, die die endokrinen Drüsen betreffen.


POYEL, Gott der das Universum trägt.

Psalm 145, Vers 14:

Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet alle Gebeugten auf.

סוֹמֵךְ יְהוָה, לְכָל-הַנֹּפְלִים;    וְזוֹקֵף, לְכָל-הַכְּפוּפִים.



Es stützet der Ewige alle Sinkenden, und richtet auf alle Gebeugten.

Psalm 145,14
Psalm 145,14

 

Herr POYEL, ich möchte, dass meine Lippen nur das ausdrücken

was würdevoll ist;

ich möchte, dass mein Wort denjenigen, die mir zuhören,

die Tiefe deines Werkes aufdeckt;

ich möchte, dass wie in dir,

alle die sich an mich wenden, einen Rückhalt finden.

Belebe, Herr, meine Rede;

mach, dass ich mit ihr große Perspektiven eröffnen kann;

dass ich mit ihr unerforschliche Abgründe erleuchten kann.

Mach, dass sich durch meinen Mittelsmann

die höchsten Tugenden ausdrücken.

Mach aus mir, Herr POYEL,

auf dieser Erde den Erbauer

dieser ewigen Stadt, dieses Jerusalem,

das du schon im Himmel gebaut hast.

AMEN.

POYEL mahnt:

Ich habe dir, Pilger, die Fähigkeit gegeben,

dich in überzeugender Art auszudrücken.

Ich möchte, dass du auf  Erden meine Ordnung,

meine Norm, strukturierst.

Du legst das Weiße in die Räume, die für das Weiße

Und das Schwarze in die Räume, die für das Schwarze

vorgesehen sind.

Du platzierst das Licht dort, wo das Licht sich befinden soll,

und die Dunkelheit in der Umgebung die für sie reserviert ist.

Du trennst ebenso die Gefühle von der Vernunft,

in der Art, dass die einen nicht in das Gebiet der anderen eindringen.

Am Ende deines Lebens, Pilger,

muss alles an seinem Platz sein,

in einer vollständigen Ordnung,

in einer vollständigen Harmonie.

Und alles das erhältst du durch die magische Kraft der Sprache,

und wenn du zu mir zurückkommst, legst du mir Rechenschaft ab über leere, eingebildete, eitle Worte, die du ausgesprochen hast. Wenn du nicht mit Mir im Einklang sein kannst,

dann schweige, suche mich in der Stille und,

wie Hiob wirst du mich wieder finden

sobald sich deine Lippen schließen.

Kabaleb

 


Gebet Nr. 14

Wir wenden uns mit dem folgenden Gebet an POYEL, einen Engel der Fürstentümer:

Engel POYEL, göttliches kosmisches Wesen! Säule des Universums.

Hilfe und Stütze der Verlassenen. Lenke deinen sanften Blick in dieses Tal des Schmerzes,

Sitz der Menschheit. Verströme die Tränen deines Mitgefühls, Herr, und überflute uns durch sie mit deinem Lebenswasser, damit deine Liebe der große Erlöser der karmischen Last unserer schweren Vergangenheit sei.

Engel POYEL, ewige universelle Wesenheit, sei für ewig lebendig in mir!

Herr, belebe meinen Geist mit deinem Wesen, bleibe bei mir, vereint mit mir bis zu dem Moment, Ewiger, in dem beim Atmen nicht nur Luft in meine Lungen eindringen wird, sondern auch du, dein göttlicher Atem.

Du bist die unsichtbare Kraft, die meinen Geist belebt, mächtige Strömung, weites Meer voll gischtendem Schaum, erhabene sanfte, wohlwollende reinigende Kraft.

Du bist die reine Kraft, die der Seele, die gesündigt hat, neue Reinheit verleiht.

POYEL, dringe ein in meine Seele, die durch all den Kummer leidet!

Eine Festung möchte ich sein, die sich freiwillig deiner Göttlichkeit ergibt, und mit diesem Geschenk meiner selbst, mit dieser Kapitulation, die ich dir bedingungslos und ohne Umschweife anbiete, bitte ich dich, allmächtiger Herr, mich von meinen körperlichen Schmerzen und von meiner geistigen Qual zu befreien.

Niemals zuvor habe ich so stark die Anwesenheit dieses doppelschneidigen Schwertes gespürt, das über unseren stolzen und hocherhobenen Köpfen schwebt, die sich senken und bescheiden sollten, der innerlich eingestandenen Schuld bewußt. Und doch beten wir lieber Vorbilder an, was unsere Verfehlungen im Laufe der Zeit verursacht hat.

Dennoch, Herr, bin ich mir der Energien bewußt, die du ständig kraftvoll und doch sanft in mich strömen läßt und die letztlich mein Bewußtsein für die wirkliche Wahrheit öffnen. Strahlende, leuchtende, klare Wellen, die sanft und unmerklich in meinen geschwächten Körper eindringen; der jedoch wird aufwachen, um mein inneres Wesen zu berühren und die Genesung herbeizuführen.

Ich bin schon kein Spielzeug und keine Marionette mehr, stehe nicht mehr unter der Herrschaft meiner Wünsche.

Sobald die Wasser deiner Meere des Glückes und der Gesundheit an meine Ufer stoßen, werde ich durch deine Gnade und ständige Anwesenheit eine saubere, reine Küste werden, befreit von jeglichem Unrat.

Wenn die Not - Sand in deinen Händen - dauerhaft in mir wohnen wird, dann wirst du, Herr, mit der Ungestümheit eines Wildpferdes, von den Tyrannen - den Zerstörern des geistigen Ziels des Menschen - unbezwungen, du Herr, mit der Sanftheit eines Pferdes, das des Menschen Freund ist, wirst erscheinen und die Ketten des einst Gefangenen zerstören, der von da an Gott auf ewig liebt.

Du Herr, mit deiner ausdauernden Kraft, wirst deine starke Hand demjenigen reichen, der die Fäden des Netzes zerreißen will, das die eigene Unwissenheit gewebt hat.

POYEL, siegreiche Säule, die ich aus dem Meeresschaum emporsteigen sehe, laß mich siegen, laß mich das Schlechte besiegen.

Du unterstützt das himmlische Sternengewölbe. Und so kann ich auch dich sehen, Herr. Laß mich unverletzt aus meinen Schatten, aus meinem Leid heraustreten; unterstütze mein neues Bewußtsein, mein neues Wesen.

Herr! Laß deine Kraft schöpferische Worte in meinem Munde und in meinen Gesten, in meinen Handlungen werden.

So wie der Wind dem Meer den Schaum entreißt, löse, Herr, aus meiner Seele, alle Verkrustungen,

die dein Licht nicht getreulich widerspiegeln.

AMEN

Haziel: Gebete für Gesundheit und Heilung. S.115-119.


Nun im Psalm 119

105.Eine Leuchte meinem Fuße ist dein Wort, und ein Licht für meine Bahn.  106.Ich schwöre, und werd’ es erfüllen, zu beobachten deine gerechten Vorschriften.  107.Ich bin gar sehr gebeugt, Ewiger, erquicke mich nach deinem Worte.  108.Die freiwilligen Gaben meines Mundes nimm gnädig an, o Ewiger, und deine Vorschriften lehre mich.  109.Mein Leben ist in meiner Hand beständig, aber deine Lehre hab’ ich nicht vergessen.  110.Gelegt haben Frevler mir eine Schlinge, aber von deinen Befehlen bin ich nicht abgeirrt.  111.Ich besitze deine Zeugnisse ewiglich; denn meines Herzens Wonne sind sie.  112.Ich neige mein Herz, deine Satzungen zu tun; für immer, auf jeden Schritt.

 

Nun im Psalm 119
Nun im Psalm 119

Am Ende noch eine Meditationskarte aus dem Kartenspiel “Die 72 Namen Gottes“


Meditation zu Poyel
Meditation zu Poyel